Digitale Temperaturfühler und konventionelle Thermometer
Die konventionelle Wärmeflussplatte dient zur Messung des Wärmestroms innerhalb des Mediums in das sie integriert wird. Sie wurde speziell für den Einsatz im Boden sowie Wänden z. B. für bauphysikalische oder agrarmeteorologische Anwendungen, entwickelt. Der eigentliche Sensor ist eine sogenannte Thermosäule (Thermopile), die die Temperaturdifferenz über dem Kunststoffkörper der Wärmeflussplatte misst. Der komplett passiv arbeitende Sensor generiert eine Ausgangsspannung, die sich proportional zur Temperaturdifferenz verhält.
Zum Auslesen wird lediglich ein genaues Voltmeter benötigt, das im Millivoltbereich arbeiten kann. Zur Konvertierung der gemessenen Spannung in den Wärmefluss, wird diese durch den Kalibrationsfaktor dividiert, der für jeden Sensor individuell ermittelt und vom Hersteller mitgeliefert wird.
Der Sensor ist wasserfest und erfüllt die CE-Richtlinien.